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Systemisches Coaching und Therapie

Der Übergang zwischen Coaching und Systemischer Therapie ist fließend – Coaching ist dabei jedoch tendenziell kürzer und lösungsfokussierter, bietet dafür jedoch weniger Raum für eine tiefergehende Bearbeitung. Gemeinsam haben beide den systemischen Ansatz, der sich durch Haltung und Methoden ausdrückt. Abstand und Anzahl der Sitzungen sind dabei individuell und anpassbar.

Mögliche Problembereiche

Themenfelder, die Sie mit mir gemeinsam als Einzelperson oder zusammen mit weiteren Mitgliedern Ihres jeweiligen sozialen Systems bearbeiten können, sind beispielsweise:

…Sie stehen vor einer Entscheidung, Sie sind hin- und hergerissen und kommen alleine nicht weiter, sei es beruflich oder privat

…Sie sind mit eigenen Gewohnheiten und Verhaltensmustern unzufrieden oder fühlen sich fremdbestimmt

…Sie möchten sich für die Dauer der Wartezeit auf einen Psychotherapieplatz stabilisieren

…Sie haben in sich negative Glaubenssätze festgestellt, die Sie aber schwer verändern können

…es kriselt in Beziehung, Freundschaft, Familie oder Team

…Sie spüren eine belastende Position in Ihrer Herkunftsfamilie oder leiden unter Ihrer Herkunftsgeschichte (Leben mit unbekannten Elternteilen wie z.B. Samenspende, Adoption, Familiengeheimnisse, transgenerationale Traumata)

…Schwierigkeiten innerhalb der Patchwork-, Adoptions-, Pflege-, Teilfamilie, Co-Parenting und Erziehung

Haltung & Methoden

Kern der systemischen Haltung ist die Annahme, dass Probleme durch Kommunikation und Interaktion im sozialen System entstehen und dort ihre Bedeutungen erhalten. Der Schlüssel zur Lösung der Probleme sind daher die Personen des Systems selbst. Mein Beitrag ist hierbei, entsprechende Impulse zu setzen, um Ihr System in Bewegung zu bringen. Ein großer, erster Baustein sind hierbei die Bewusstmachung der eigenen Ziele und ein Auftrag an mich als Ihre Begleiterin.

Den Schritt in eine Beratung oder Therapie zu wagen könnte bedeuten, erstmals Themen zur Sprache zu bringen, dafür Worte zu finden, den Mut zu entwickeln, Veränderungen aktiv zu gestalten. Auch können hier mehrere Personen, ob Paar, Familie oder andere Konstellationen, einen Rahmen vorfinden, der ermöglicht, wertschätzend und auf Augenhöhe ins Gespräch zu kommen, sowie die Bedürfnisse und Wirklichkeitskonstruktionen jeder Person besser verstehen zu lernen.

In unserer Zusammenarbeit biete ich Ihnen eine Kamerad:innenschaft in geschütztem und vertraulichem Rahmen. Der gemeinsame Lernweg, der von gegenseitigem Vertrauen und durch meine wertschätzende Neugier geprägt ist, wird durch Interventionen ergänzt, um Zugang zu neuen Perspektiven und Möglichkeiten zu erlangen. Diese umfassen etwa:

sprachliche Interventionen wie systemische Fragetechniken, Hypothesen, Moderationstechniken

– Arbeit mit Persönlichkeitsanteilen („Ego States“)

Visualisierung von Systemen (z.B. Genogramm auf Basis eines Familienstammbaums, Netzwerkanalyse, Ressourcensammlung)

Körper-Raum-Interventionen zum Erleben eigener Gefühle und zum Einnehmen verschiedener Perspektiven des Systems, etwa durch Aufstellung von Figuren oder realen Personen unter Einbezug der Körperhaltungen, Mimiken, etc.

Auch Übungen und Alltagsinterventionen können als Teil des Prozesses zusammen erarbeitet werden, um Gedanken als neue Gewohnheiten und Verhaltensänderungen nachhaltig zu verankern.

Mit meiner Tätigkeit verpflichte ich mich den ethischen Richtlinien des Fachverbands DGSF, welche Sie hier nachlesen können.

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